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Justizpossen.de Strafsache Verkehr

Strafsache 132 Js 118/10

Zeugenaussage: Jennifer Z.

Auszug Aussage 08.12.2010                                                

Hier die tatsächlich gefahrene Strecke     Fahrweg ins gesamt              Hinfahrt              Rückfahrt (angebl. Straftat)

Was sagen sie zum Sachverhalt:

 also Herr Wienecke fuhr am 29.04.2010 – 21.30h von der Heinestrasse aus auf die Strasse Am Büschchen in Richtung Friedrich Ebert Str. mit normaler Geschwindigkeit. Bei uns darf man nur Schritt fahren da die Straßen sehr schmal sind danach wendete er am Sonnenstudio und fuhr wieder zurück auf die Straße Am Büschchen in Richtung Heinestrasse. Ich machte gerade mit meinen Hund eine runde ums Karre als ich das Fahrzeug bemerkte dachte ich erst es hat sich einer verfahren und möchte nach einer Strasse fragen, aber erfuhr mit mindestens 60 km/ h (wenn nicht sogar noch mehr ) auf den Bürgersteig von mir von hinten  auf mich zu und ich konnte mich nur noch mit einen beherzten Sprung retten.

Frage: Anwalt Loske,

Die Heinestrasse war doch gesperrt durch Baustellen für Kanalarbeiten.

Antwort Jennifer Z:

Nein, da waren keine Baustellen dass müsste ich ja wissen oder glauben sie mir nicht?

 ( Laut Richter Vorvernehmung sprach sie von groß Bausstellen )

 ( Beweis Blatt 129/5 - 130/5 )

 

Antwort Anwalt Loske,

Doch wir haben sogar von der Stadt Duisburg die Bestätigung und eine aus dem Internet.

( Beweis Blatt 109/5 – 110/5 )

Zwischen ruf Richterin:

ist doch egal, gehört nicht zur Sache

 

Frage: Anwalt Loske,

Jennifer Z, wie viel abstand war zwischen ihnen und dem Fahrzeug?

 

Antwort Jennifer Z.:

2 Meter

 

Zwischen ruf Richterin:

woher soll sie wissen was 2 Meter sind es können ja auch 1,5 Meter gewesen sein.

Antwort Anwalt Loske,

ja sie Studiert Mathematik und weiß nicht einmal was 2 Meter sind.

Zwischen ruf Richterin:

machen sie mal weiter mit ihren Fragen.

 

Frage: Anwalt Loske,

Mit 60 km/h auf den Bürgersteig, das Fahrzeug hat nicht mal einen Kratzer und

 bei 60Kmh gilt halber Tachowert als Bremsweg, also 30 Meter.

(PS. War sicherlich ein Panzerfahrzeug.)

 

Antwort Jennifer Z.:

Ja, nein es war auch nicht der Bürgersteig sondern eine Einfahrt auf der Straße.

 

Frage: Anwalt Loske,

welche Einfahrt?

Antwort Jennifer Z.:

ja kurz nach dem Sonnenstudio. Als ich da war sah ich ihn da stehen.

 

Frage: Anwalt Loske,

ich kenne die Straße und laut der Zeugin A. Safaryn sind sie 22.00 Uhr im Sonnenstudio

eingetroffen und sofort in eine Sonnenkabine gerannt.

 

Antwort Jennifer Z.:

ja und da stand er auch an der Tür und hat gewartet.

 

Antwort Anwalt Loske,

die Zeugin A. Safaryn hat aber niemanden vor der Tür gesehen.

Antwort Jennifer Z.:

aber ich, ich weiß dass ganz genau.

Persönliche Anmerkung:

wie kann man von einem beleuchteten Raum durch eine Scheibe etwas sehen

wenn es draußen dunkel ist? würde spiegeln

 

Frage: Anwalt Loske,

die Zeugin A. Safaryn sagte 22.00uhr betraten sie das Sonnenstudio und die Tatzeit

war 21.30Uhr, wo waren sie 30 Minuten denn ihr angeblicher Fluchtweg von der

 Einfahrt bis zum Sonnenstudio sind ca. 50 Meter? ( Beweis: Blatt 11/5 )

Zwischen ruf Richterin:

ist doch egal außerdem sagte die Zeugin A. Safaryn ungefähr 22.00 Uhr also kurz vorher.

Persönliche Anmerkung:

Wir haben die Straße als Gutachten zum Beweis aus gemessen, ihr Fluchtweg liegt genau

bei 41,5 Meter

 

Anwalt Loske,

beschreiben sie doch noch einmal den PKW v. Wienecke

Antwort Jennifer Z.:

Ja den kenne ich genau, dunkel Blau ( Blatt 115/5 ) und das Kennzeichen war DU- FE ( Blatt 114/5 )

nur die Zahlen hab ich mir nicht gemerkt aber weil DU- FE denn FE ist ein chemisches Symbol für Eisen.

Persönliche Anmerkung:

sie weiß bis heute nicht einmal das ich einen unverschuldeten Verkehrsunfall hatte und zur

Tatzeit ich einen Silbernmetallic farbigen Jaguar fuhr. ( Beweis Blatt 116/5 )

 

Thema Email:

Anwalt Loske,

warum kann man die Emails nicht richtig lesen?

Antwort Jennifer Z.:

Ja die hat die Polizei so gespeichert aber die hat der Wienecke alle geschrieben, die hören sich auch so an.

Zwischen ruf Richterin:

Herr Anwalt, hinter der Seite ist noch eine extra Seite mit dem Text da können sie es besser lesen.

………………………………………………………………………………………………………………..

Danach erzählte  Jennifer Z. das ich ihr einen IPot geschenkt habe den sie nicht wollte und sie habe nichts

 damit anfangen können, ich habe ihr die Wohnung in Essen verschlossen und die Nummernschilder an ihren

Fahrzeug abgeschraubt.

Trotz zahlreicher Widersprüche unterstützte sie ihre aussagen mit gefälschten Email und Unterstellungen,

wie z.b. ich hätte ihren PKW öfters beschädigt und dann verbrannt.

 

Persönliche Anmerkung:

In der Berufungsverhandlung als die Polizei vorgeladen u. anwesend war, sollte es ihr Anwalt gewesen sein.

Dies ergabt sich die Emails doch mal genauer an zusehen da diese gefälscht sind. ( Beweis )

 

Ja ich habe ihr ein IPot geschenkt war wohl nicht die richtige Farbe?

Ich habe wegen ihres Vertragsbetrugs die Wohnung verschlossen da sie mich hinterher auslachte und ich soll ihr

 die Miete zahlen, dies sagte sie aber nicht.

Sie sagte auch nicht dass das Fahrzeug bereits im Mai 2008 umgemeldet werden sollte und es bis nach entfernen

meiner Nummernschilder im Nov.2008 noch auf meinen Namen lief.

 

Wenn sie keine Geschenke wollte warum gibt sie die dann nicht zurück?

Also habe ich sie bestimmt ins Flugzeug für Tagesausflug zum Schoppen nach München gezwungen 

Zeugen zur Tat selbst gab es keine aber eine Alibizeugin ( S. Fabian ) die während der Ermittlungen ihre

Aussage zurück zog.

                  Zeuge   A. Safaryn            Zeuge  R. Suthau            Zeuge  S. Fabian 

Persönliche Anmerkung

Jennifer Z. widersprach sich in allen Einzelheiten und musste keine ihrer falschen Unterstellung beweisen und legte auch nicht nur gefälschte Urkunden vor sowie widerspricht sich die komplette Beschreibung aus Familiensache Aktz. 9 F 222/10